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(Im Aufbau!)
Variablen dienen in Programmiersprachen als „Platzhalter“. Mit ihnen kann man Werte zuweisen, berechnen und weiterreichen. Es gibt dabei unterschiedliche Variablentypen, je nachdem, ob man einen Zahlenwert mit einer bestimmten Genauigkeit oder einen Textwert zuweisen möchte. Mehr dazu später.
Anders als etwa in C müssen Variablen in PHP nicht erst definiert werden – mit dem Zugriff wird automatisch die Variable eingerichtet, wobei auch der Datentyp automatisch zugeordnet wird.
Eine Variable wird durch ein vorangestelltes Dollarzeichen deklariert, etwa $var
. Die Skriptsprache PHP ist dabei „case-sensitiv“, dass bedeutet, Groß- und Kleinschreibung werden unterscheiden behandelt. Eine Variable $var
ist also eine andere Variable als $Var
!
Die Zuweisung erfolgt mittels Operatoren. Um einer Variable einen Wert zuzuordnen, geht man folgendermaßen vor:
$var = 7;
oder als Text:
$var = "Mein Text";
Mit Variablen wird wie in einem Term gerechnet:
$var = 4;
$test = $var + 3;
Es wird nun $var
(4) plus 3
gerechnet und in $test
abgespeichert.
Um herauszufinden, von welchem Datentyp eine Variable ist, gibt es in PHP die is_
-Funktionen, die immer den Wert Wahr zurückgeben, sollte es sich bei der überprüften Variable um den entsprechenden Datentyp handeln:
Prüfung | Datentyp |
---|---|
is_array | Array |
is_double | Double |
is_float | Float |
is_integer | Integer |
is_object | Objekt |
is_string | String |
<?php
$string="Hallo Welt";
if(is_string($string)) echo "$string<br>";
$zahl=100;
if(is_integer($zahl)) echo "$zahl ist Integer<br>";
$zahl=1.34;
if(!is_integer($zahl)) echo "$zahl ist nicht mehr Integer";
?>
Ausgabe:
Hallo Welt
$zahl ist Integer
$zahl ist nicht mehr Integer